"Das Feuilleton hat die Macht, Büchern Wert zuzuschreiben oder abzusprechen, und es entscheidet, welche Titel überhaupt eine Bühne bekommen. Literatur von Autorinnen zu vernachlässigen ist eine Weise, Frauen nicht teilhaben zu lassen." Nicole Seifert über Sichtbarkeit von Frauen im Literaturbetrieb.
#frauenzählen: Frauen sind auf dem Buchmarkt benachteiligt. #frauenzählen-Forschungsleiterin Nina George im NDR Kulturjournal: „Alles was sichtbarer ist, wird als wertvoller wahrgenommen."
Das Projekt #frauenzählen Wie sichtbar sind Frauen in unserer Branche? Erhalten sie genauso viele Preise, Besprechungen, Verlagsverträge wie ihre Kollegen? Von #frauenzählen-Forschungsteammitglied Janet Clark.
Schreiben Männer nur über Männer? Würdigen Buchbesprechungen vor allem Autoren? Wird Männern in der Literatur eine höhere Aufmerksamkeit entgegengebracht als Frauen?
DIE WUNDERBARE MACHT DER ZAHLEN Gerade in Zeiten der fake news und gefühlten Wahrheiten schadet es überhaupt nicht sich auf harte Fakten stützen zu können. Auf empirische Ergebnisse aus seriösen Quellen.
Nachrichten aus der Buchbranche Männer schreiben am liebsten über Männer. Autoren und Kritiker dominieren nach wie vor den literarischen Rezensionsbetrieb.
Nina George auf der Frankfurter Buchmesse Ein exklusives Interview für Literatur Radio Bayern. Ich hatte das Vergnügen und die Ehre, vielen Fragen auf den Grund zu gehen. Eine Interviewkabine am Stand von Droemer Knaur; eine faszinierende Autorin; viele Hintergründe zu Die Schönheit der Nacht; ein fassungsloser Tontechniker; eine umfassende Beschreibung der Initiative Frauenzählen.
„Keiner schiebt uns weg“ #frauenzählen in der Hessenschau (ARD): Mit Nina George, Bärbel Schäfer, Imogen Kogge und Katharina Trebitsch. Sichtbarkeit, Gehaltsgerechtigkeit, Integrität einer Gesellschaft: was können Frauen und Männer dafür tun? Wo liegen die Ursachen der Marginalisierung? 30:08 Minuten.
Unerhört Ob Film, Fernsehen, Zeitungen oder Buchbranche - in Medien und Kultur haben nach wie vor die Männer das Sagen. Sie kommen häufiger als Experten zu Wort und bestimmen, wie die Welt wahrgenommen wird. Von Carlos Collado Seidel.
Frankfurter Buchmesse: Männer mit einer Vorliebe für Männer Verleger Götz Kubitschek schleicht sich diesmal durch die Hintertür ein. Aufsehen erregt eine Studie zu Literatur und Geschlecht.
Vortrag: Pilotstudie „Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb“ Ggegenwärtig findet die Buchmesse in Frankfurt/Main statt, eine gute Zeit, sich genauer über die Repäsentanz von Frauen im Literaturbetrieb zu informieren...
Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin
Starke Frauen Unser täglicher Bericht von der Frankfurter Buchmesse, diesmal mit der Initiative #frauenzählen und ihrer Studie "Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb".
#MeToo in der Literatur: Männer schreiben über Männer Sexismus findet sich auch in der Literaturbranche, Eine Studie offenbart die Mechanismen, die dahinterstecken. Mit Zoe Beck, Nina George
Nina George über die Sichtbarkeit von Frauen in der Literatur Nina George wurde 2017 wurde für ihren Kampf gegen Sexismus in der Literaturbranche zur BücherFrau des Jahres ernannt.
Genderreport der Buchbranche: Studienprojekt #frauenzählen Kabarettistin und Schauspielerin Maren Kroyman nimmt an der Diskussion "Bilder bauen Wirklicheiten" im Weltempfang teil.
Start für den neuen Genderreport der Buchbranche Das Projekt #frauenzählen dokumentiert in seiner Pilotstudie die Sichtbarkeit von Frauen in Rezensionen und Literaturkritiken.
Sichtbarkeit der von Frauen verfassten Literatur in Medien Das Projekt #frauenzählen setzt sich mit verschiedenen angestrebten Studien zum Ziel, einen umfassenden Datenreport zu generieren, wie etwa Sichtbarkeit von Autorinnen in der Literaturkritik, aber auch bei der Vergabe von Literaturpreisen, in Verlagsprogrammen, in schulischen Lehrmaterialien, in Jurys oder Stipendien.
Die Kritik ist nicht gerecht Männer besprechen Bücher von Männern: Eine Studie über die "Sichtbarkeit von Frauen in Medien und Literaturbetrieb" liefert genaue Zahlen und die Einsicht, dass Kritiken von Männern meist länger sind.
Genderreport der Buchbranche: Studienprojekt #frauenzählen Autoren und Kritiker dominieren den literarischen Rezensionsbetrieb. Zwei Drittel aller Besprechungen würdigen die Werke von Autoren. Männer schreiben überwiegend über Männer. Und ihnen steht ein deutlich größerer Raum für Kritiken zur Verfügung.
#frauenzählen – Pilotstudie zur Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb Im März 2018 haben 45 Freiwillige insgesamt 2036 Rezensionen und Literaturkritiken in deutschen Medien mit der Frage gelesen, angeschaut oder angehört, wer in welchem Umfang welche Bücher rezensiert.
Sieh! Mich! An! Kolumne von Jagoda Marinić: Eine Studie nach der anderen dokumentiert die Abwesenheit von Frauen und Frauenperspektiven in wichtigen Bereichen der Gesellschaft, doch es gilt als unsexy, Quoten zu fordern. Nicht alle lassen sich davon beeindrucken. Pünktlich zur Buchmesse präsentiert das Projekt "#frauenzählen" eine Pilotstudie zur Sichtbarkeit von Frauen in Rezensionen und Literaturkritiken. Das Ergebnis: Autoren und Kritiker dominieren den literarischen Rezensionsbetrieb. In diesem letzten Satz sind Frauen nicht inbegriffen.
Neue Studie: Männer dominieren den Literaturbetrieb Zwei Drittel aller Feuilleton-Rezensionen beschäftigen sich mit Büchern von Autoren. Männer schreiben vor allem über Männer. Und sie bekommen mehr Raum für ihre Kritiken als Rezensentinnen. Das sind einige Ergebnisse einer aktuellen Studie. Aber wie männerdominiert ist der Literaturbetrieb wirklich?
Studie zu Frauen im Literaturbetrieb vorgestellt Eine Studie zur Sichtbarkeit von Frauen im Literaturbetrieb kommt zu dem Ergebnis, dass männliche Autoren und Kritiker dominieren.
#YouToo? – Wie stark die Verlagsbranche von Sexismus betroffen ist Bald beginnt die Frankfurter Buchmesse. Nach dem Skandal beim Literaturnobelpreis fragen sich viele: Welche Rolle spielt Sexismus in der Branche?
Männliche Autoren und Kritiker dominieren den literarischen Rezensionsbetrieb Frauen sind unterrepräsentiert. Das zeigt und kritisiert eine neue Studie unter dem Motto "#frauenzählen".
Diese Studie zeigt, dass Männer vorwiegend über Männer schreiben Das Forschungsprojekt #frauenzählen hat im März rund 2.000 Rezensionen analysiert und kommt im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse zum Fazit: Männer dominieren. Vor allem Krimis von Schriftstellerinnen würden von Männern weitgehend ignoriert.
#frauenzählen: Studie zur Männerdominanz im Literaturbetrieb It's a man's world. Autoren und Kritiker dominieren den literarischen Rezensionsbetrieb maximal.
Öfter und länger: Männer schreiben am liebsten über Männer.
Autoren und Kritiker dominieren den literarischen Rezensionsbetrieb: Zwei Drittel aller Besprechungen würdigen die Werke von Autoren, Männer schreiben überwiegend über Männer und ihnen steht ein deutlich größerer Raum für Kritiken zur Verfügung, so drei Hauptergebnisse der Pilotstudie „Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb“.
Frauenzählen# – im Blog von Zoë Beck Die Studienergebnisse zeigen, was viele Autorinnen bereits ahnten: Männer werden – auch in der Literaturkritik – offenbar ernster genommen. Warum das so ist, wird ebenfalls untersucht werden. Ein Blick auf die Leselisten an Schulen und Universitäten gibt bereits deutliche Hinweise: hier dominieren Autoren. Ebenso zeigt ein Durchblättern der Hardcoverprogramme renommierter Verlage ein Ungleichgewicht der Wertigkeiten.
#frauenzählen. Start für den neuen Genderreport der Buchbranche Das Forschungsprojekt #frauenzählen in Kooperation mit dem Institut für Medienforschung der Universität Rostock dokumentiert in seiner Pilotstudie "Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb" die größten Ungleichgewichte.
It's a man's world. Autoren und Kritiker dominieren den literarischen Rezensionsbetrieb maximal: Zwei Drittel aller Besprechungen beschäften sich mit Werken von Autoren, so die Pilotstudie „Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb“ des Buchbranchenprojekts #frauenzählen. Die Studie wird am 10. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. Die wichtigsten Kennzahlen.
"Tatsächlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass Männer von Autorinnen geschriebene Bücher oft als nicht relevant für sich abtun.“ Kriminalschriftstellerin und #frauenzählen-Codiererinnen Adi Hübel im Interview
"Männer haben gelernt, sich mit Männern zu identifizieren und haben mehr Schwierigkeiten, Literatur von Frauen so zu lesen, als sei es auch Literatur, die sie selbst betrifft."
NDR | Regula Venske, Präsidentin des PEN-Zentrums, über das Projekt #frauenzählen